Small steps will bring you to the top

how small steps will bring you to the top by jennifer hejna_0008

Since one month Conrad and I go to the climbing wall each week. We booked the early-bird package and can climb lonely on all walls until everybody comes from work and the hall is getting crowded. One of the advantages of being self-employed, is you can choose to take time off while others work and work in the evening instead. And every week I stand with my shaky, sweaty hands tethered to a rope in front of this huge 15m wall and ask myself why I am doing this. I am afraid of the height. I am afraid to fall. I start climbing the easy yellow colored path and when the first point comes where I don’t know how to proceed and my head get’s a little dizzy realizing the height a voice in my head tells me „Just give up. You are already 2 meters from the ground.“ But I never do. I look down at Conrad who smiles at me holding the other end of the rope. He nods at me and says „You can do it!“ And then I never look down again but just up towards those 13 meters that lay in front of me and I concentrate on each and every small step. When I reach the top of the hall and the last yellow stone a rush of pride runs through my body and I look down at Conrad again to let him know that I made it and that he can let me come down again.

I don’t always make it to the top. I fall and he catches me. I bruised my knee two weeks ago and I didn’t give up but continued climbing. Each week I fight my fear of the height and each week I get a little better, more concentrated, more strategic, with more strengths.

It forces me to get out of my comfort zone and I feel so good every time we finish after two hours of climbing. And in the evening when I put lotion on my red sore hands I think, I can learn so much from climbing:

– get out of your comfort zone,

– never give up even if you get hurt,

– never look down,

– always have the goal in your mind to get to the last stone,

– concentrate on each single step even if it is a small one,

– don’t expect too much from yourself,

– don’t be afraid to fall – there is somebody standing behind you who will catch you.

Here is a tiny insight from instagram from our climbing adventure this week.

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Hi, ich bin Jennifer

2009 entschied ich, dass ich lieber 24h für mich arbeite als 8 in einem großen Büro zu sitzen. Seitdem ist einiges passiert. Das meiste kannst du von Beginn an auf diesem Blog nachlesen. Meine Mission ist es jeden Tag mit einem Lächeln aufzustehen, weil ich das tue, was ich liebe. Und wenn ich das kann, kannst du das auch.

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Small steps will bring you to the top

how small steps will bring you to the top by jennifer hejna_0008

Seit einem Monat gehen Conrad und ich einmal in der Woche in die Kletterhalle. Wir haben das Early-Bird Paket gebucht und können dadurch ganz alleine und in Ruhe alle Wände ausprobieren, bevor alle anderen nach der Arbeit eintrudeln und sich die Halle füllt. Einer der Vorteile der Selbstatändigkeit ist, dass man sich frei nehmen kann wenn andere arbeiten und man dann einfach dafür abends länger arbeitet. Und dann stehe ich jede Woche ein wenig zitternd und mit feuchten Händen vor dieser 15 Meter hohen Wand und frage mich, warum ich mir das eigentlich antue. Ich habe Angst vor der Höhe. Ich habe Angst zu fallen. Ich beginne an der einfachen gelben Wand zu klettern und wenn das erste Mal der Punkt kommt an dem ich nicht weiter weiß, und mir ein bisschen schwindelig wird, wegen der Höhe wird, sagt eine Stimme in meinem Kopf: „Gib einfach auf. Du bist schon zwei Meter über der Erde.“ Aber das tue ich niemals. Ich schaue nach unten und sehe Conrad, der mich anlächelt und das andere Ende des Seils hält. Er nickt mir aufmunternd zu und sagt: „Du schaffst das!“ Und dann sehe ich nicht wieder nach unten, sondern nur noch nach oben. Auf die 13 Meter die noch vor mir liegen und konzentriere mich auf jeden einzelnen kleinen Schritt. Wenn ich das Dach der Halle und den letzten gelben Stein erreiche, durchflutet eine Welle von Stolz meinen Körper und dann schaue ich wieder hinunter zu Conrad um zu zeigen, dass ich es geschafft habe und das er mich herunterlassen kann.

Ich schaffe es nicht immer bis ganz nach oben. Ich falle und er fängt mich auf. Vor zwei Wochen habe ich mir das Knie aufgeschlagen. Aber ich habe nicht aufgegeben, sondern bin stattdessen weiter geklettert. Jede Woche stelle ich mich meiner Höhenangst und jede Woche werde ich ein bisschen besser, konzentrierter, strategischer und stärker.

Es zwingt mich dazu, mich aus meiner Komfortzone zu bewegen und ich fühle mich jedes Mal großartig wenn wir nach zwei Stunden fertig sind. Und wenn ich dann abends Handcreme auf meine roten Hände schmiere denke ich darüber nach, wie viel ich durch das Klettern lernen kann:

– gehe aus deiner Komfortzone heraus

– gib niemals auf, nicht einmal, wenn du verletzt bist,

– schaue nie zurück,

– habe immer dein Ziel vor Augen und erreiche den letzten Stein,

– konzentriere dich auf jeden einzelnen Schritt, auch wenn es nur ein kleiner ist,

– erwarte nicht zu viel von dir,

– hab keine Angst zu fallen – es wird jemand da sein der hinter dir steht, um dich aufzufangen.

Auf instagram könnt ihr unser Kletterabenteuer von dieser Woche ansehen.

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Hi, ich bin Jennifer

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