Ireland – Dublin – Pubs | Reisefotografie einer besonderen Stadt
Meine winterliche Reiselust hat mich im Dezember zusammen mit Conrad nach Dublin zu unserer Freundin Christina geführt.
Dublin war eine Überraschung muss ich zugeben. Eine Stadt voller Gegensätze und Konflikte eine Stadt voller Hoffnung und Ernüchterung.Eine Stadt in der man in einigen Gegenden kein Deutsch zueinander sprechen sollte, da die Gefahr besteht, dass eine Gang mit Jogginghosen einen einfach zusammen schlägt. Man beginnt den Tag in Dublin am allerbesten mit einem Jazzbrunch im Hugo’s (ausgezeichnet) und lässt sich dann von der Stadt treiben. Wenn man durch die Stadt läuft von Norden nach Süden kommt man erst zu hässliche arme Teile durch eine billige Einkaufsstraße, bis hin zu einer luxuriösen Einkaufsstraße auf der man alles bekommt was das Herz begehrt. Man kommt vorbei an Häusern ohne Fenster, da der Bauherr Steuern sparen wollte und an einer riesigen Nadel, die die Stadt aufgestellt hat um ihr ein Wahrzeichen zu geben. Man kommt vorbei an gelben Hinweisen, die einen darauf aufmerksam machen an einer Straße nach rechts und links zu schauen und die einen vor der Straßenbahn warnen. Litfasssäulen sind verboten, so ist der Beruf des „Schildhalters“ ein einfacher und offenbar beliebter Beruf, denn in der ganzen Stadt finden sich Menschen die ein großes Schild mit Angeboten und Restauranttips hochhalten. Die Stadt ist geprägt von gemütlichen Pubs in denen die Männer Guiness und die Frauen Cider trinken (I like). Passt auf: die Kellner sind Trinkgeld nicht gewohnt und bekommen mitunter einen roten Kopf wenn du ihm welches gibst. Nachdem man auch die mindestens 1000 verschiedenen Farben der Türen bewundert hat, endet der Tag im Idealfall in einem Pub mit irischer Livemusik. Denn wo auch sonst in Dublin.
PS das Meer ist nicht weit – wer also die Reise nach Dublin wagt sollte mit der Dart auf jeden Fall einen Nachmittag ans Meer fahren.
Hier ein paar Eindrücke.
My winter wanderlust has taken me along with Conrad to Dublin in December to meet our friend Christina.
Dublin was a surprise I must admit. A city full of contrasts and conflicts, a city full of hope and disillusion. You start the day in Dublin , best of all with a jazz brunch at Hugo’s excellent), and then just get carried away by this city. When you cross the city from north to south you first cross the poor part and a cheap shopping street after that it gets richer and richer until you reach the glamorous part of Dublin where rich and beautiful people get everything they need. You will cross a house without windows, because the owner wanted to save some taxe expenses and a huge needle that has been set down to give the city a symbol. You pass the yellow signs on the street that tell you in which direction to look before you cross the street and to keep away from the driving tram. Billboards are prohibited, so the profession to be a „billboard holder“ is apparently famous and easy to get. Everywhere you see persons holding boards with advertisements and restaurant tips. The city is characterized by cozy pubs where the men drink Guinness and the women drink cider (I like). Watch out: the waiter is not used to get a tip and his face might turn red when you give him some. After you have seen at least 1000 different door-colors the day ends ideally in a pub with Irish live music.
PS: the sea is not far away – so anyone who dares to travel to Dublin should spend an afertoon at the sea.